Die Fahrt mit dem Taxi hat ca. 3 Stunden
gedauert und es war spannend zu beobachten, wie sich die Vegetation von
Kilometer zu Kilometer verändert. Je näher wir nach Jinja gekommen sind, desto
grüner wurde es. Auf der Strecke liegt auch der Mabira Forest Reserve, hier
werden wir wahrscheinlich auch nochmal einen Stopp einlegen, wenn wir das
nächste Mal nach Jinja fahren- ja, wir dürfen/ müssen ein weiteres Mal dorthin,
um unser Visum verlängern zu lassen :) )
Jinja selbst liegt am Nil, genauer gesagt,
am „Source of the Nile“ (= Quelle/ Beginn des Nils im Victoria Lake). Wir haben
eine kleine Bootstour gemacht und sind genau zu diesem Punkt gekommen- auf der
einen Seite der Viktoria Lake und auf der anderen der Nil J Bei der Tour sahen wir unter anderem viele verschiedene Vögel und
genossen einfach die Ruhe und Aussicht.
Genießen konnten wir außerdem auch das
Essen und Trinken, welches dort in der Main Street westlich angehaucht ist. Jinja
ist ein eher ein touristischerer Ort, wo es mehr Muzungus hinzieht. Wir haben
gute Smoothies getrunken, Kuchen gegessen und einmal nicht Toast, sondern Müsli
gefrühstückt.
Am Samstag haben wir zwei Jinja mit dem
Fahrrad erkundigt, was wirklich schön war, weil wir selber unsere Wege wählen
und unser eigenes Tempo fahren konnten. Es hat sich wirklich ausgezahlt, aber
Achtung: hier herrscht Linksverkehr ;)
Neben dem Fahrradfahren hatten wir noch
eine zweite Prämiere hier in Jinja: es ist am Samstagabend eine Live Band aufgetreten,
denen wir zugehört und zugeschaut haben. Es war richtig spürbar, wie viel Spaß
sie beim Spielen haben.
Sonntags mussten wir leider schon wieder
zurück, aber eine kleine Bootstour zu einem
Damm ging sich trotzdem noch aus und hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Abschließend können wir beide sagen, dass
Jinja auf alle Fälle einen Wochenendtrip wert ist, weil man raus aus der Stadt
kommt, aber trotzdem zu einem Ort kommt, an dem ein bisschen etwas los ist. Wir
kommen gerne wieder- bis Mitte Dezember Jinja :)
Bussis,
Olivia & Maria